Schon als junger Erwachsener hatte ich immer wieder depressive Phasen, die mich verfolgten. Ich fühlte mich müde, antriebslos und habe meine Außenwelt "verzerrt" wahrgenommen.
Ein Geschehnis in der Familie 2014 konnte ich nicht gleich verarbeiten - 2017 bekam ich wieder diese Phasen, diesmal dauerten sie länger und waren auch von einem Angstgefühl begleitet. Es schränkte mein Leben in allen Bereichen sehr ein.
Ich suchte einen kassenärztlichen Therapeuten auf. Am Anfang tat mir das gut, da ich das Gefühl hatte, jemand würde mich verstehen. Je länger ich dort hinging, desto klarer wurde mir, dass der Therapeut mir nicht wirklich geholfen hat.
Er sagte mir, dass ich lernen müsse, mit diesen Phasen zu leben. Es gab Sitzungen, in denen wir uns minutenlang anschwiegen. Ich aber wünschte mir ja eine dauerhafte Lösung.
Parallel dazu ergab sich die Möglichkeit, mit Sonja zu arbeiten. Ich wollte nichts unversucht lassen. Gleich in der ersten Sitzung fühlte ich mich aufgehoben und verstanden, konnte mich ganz öffnen. Auch wenn es schwer war und ich einige Tränen vergießen musste, fühle ich mich heute gut.
Meine Phasen sind nicht mehr wieder gekommen. Ich fühle mich frei davon und hoffe, ich bleibe es auch. Mit Sonja und ihren Techniken bin ich mehr in die Tiefe gekommen und wir haben seelische Belastungen mit der Klopftechnik bearbeitet.