Als junge Frau litt ich - eigentlich vor allem an mir selbst.
Ich war so überkritisch und hatte viele innere Konflikte. Lange suchte ich die Gründe für meine inneren Probleme in äußeren Umständen.
Zum Glück gab es aber damals schon eine treibende, innere Kraft. Ich wollte unbedingt die Dinge hinter den Dingen verstehen und interessierte mich für Psychotherapie.
Ich kündigte also mit 20 meinen Beamtenjob und machte mein Abitur nach. Meine Eltern waren entsetzt: „Die sichere Anstellung einfach aufgeben!“
Ich lernte Niederländisch und studierte Kreative Therapie an der Hogeschool van Nijmegen. In Deutschland ist das bekannt als Kunsttherapie. Es war eine wunderschöne und kreative Studienzeit, in der ich zum ersten Mal mit alternativen Ansätzen wie Schamanismus oder Psychosynthese in Kontakt kam. Ich lernte an mir selbst zu arbeiten und erlebte, dass dies eine gute Lösung war für alte Probleme.
Später besuchte ich noch mehr spirituelle Seminare und beschäftigte mich mit energetischer Arbeit und der therapeutischen Wirkung von Meditation. Meine Freunde rollten mit den Augen: „Jetzt ist sie total durchgeknallt!“
Mit 36 Jahren reduzierte ich meine Arbeitszeit als Sozialpädagogin und machte mich in Teilzeit selbständig. Im Bekanntenkreis der Aufschrei: „Hast Du denn keine Existenzängste? Was ist mit Deiner Rente?“
Heute höre ich immer wieder:
„Du bist so glücklich und strahlst solch eine Kraft aus,
wie machst Du das?“
Ich glaube, ich habe eine Lebenseinstellung entwickelt, bei der ich das Gute in allem finden möchte. Auch in den Herausforderungen. Ich habe verstanden, dass wir alle unsere Schattenseiten und unser inneres Licht haben. Ich möchte mich in Dankbarkeit, Zuversicht und Wertschätzung üben.
Der Auslöser für diese Entwicklung
war meine Arbeit in der Sterbebegleitung.
Viele Jahre lang habe ich als Sozialpädagogin sterbende Menschen begleitet, habe an ihrem Bett gesessen, ihre Hand gehalten, ihre Familien getröstet, den endgültigen Abschied, den unser Leben für uns vorsieht, gespürt. Abends ging ich nach Hause, berührt und erfüllt von dieser Arbeit. Und fing an mir Fragen zu stellen:
Was ist eigentlich wirklich wichtig in meinem Leben?
Bin ich mit mir selbst zufrieden und lebe ich mein Leben so,
dass es mich glücklich macht?
Manche Antworten hierauf waren unangenehm und erforderten Konsequenzen. Ich fasste Mut, traf Entscheidungen, durchlebte schwierige Phasen und lernte mich immer besser kennen.
Ich glaube, es ist ein lebenslanges Üben, mich mit allem in jeder Sekunde lieb zu haben und mir selbst meine beste Freundin zu sein. Es ist für mich der schönste und lohnendste Weg. Je mehr Schritte ich gehe, desto tiefer meine Zufriedenheit und mein Einverständnis mit allem, was ist.
Oft dachte ich darüber nach, wie ich meinen Klienten in den Beratungen das Bestmögliche bieten konnte.
Was heilt die Seele wirklich?
Welche Technik bringt schnell eine Verbesserung?
Was kann ich einsetzen für eine echte Veränderung, die anhält?
Darf Therapie bitte auch leicht und lustig sein?
Die klassische Kunsttherapie, wie ich sie studiert hatte, war mir da zu sanft und subtil. Ich wollte etwas, das mehr Wandlungskraft hat. Ich fing an, spirituelle und meditative Elemente in die Beratungen mit einzubauen - das zeigte starke Wirkung. Die meisten Menschen haben dazu nämlich einen intuitiven Zugang.
Ich fand in der Schweiz meine Mentorin, die wunderbare Ingrid Zinnel. In zwei Jahres-Ausbildungen lernte ich von ihr die Arbeit mit den therapeutischen Symbolon Karten und die Arbeit mit dem Familiensystem in Aufstellungen. Immer noch ist die Schweiz mein Kraftort, voller Freunde und Weggefährtinnen.
2018/2019 passierte nochmal was Spannendes: Ich war auf der Suche nach einer Technik, mit dem wir Altes und Belastendes in den Denkstrukturen des Gehirns "löschen" können. Und von einem Tag auf den anderen war da die Klopftechnik EFT und eine Jahresausbildung bei der großartigen Margarete Deußen-Müller.
Sie ist heute meine Supervisorin und das Klopfen ist meine Lieblingstechnik geworden. Und ich habe das Gefühl, mein Werkzeugkoffer für die Beratung ist nun mehr als reichlich gefüllt.
Heute bin ich einfach nur dankbar für mein Leben.
Meine Wohnung liegt inmitten von Natur und hat einen fantastischen Garten. Das erdet und entspannt mich. Und meine Klienten haben eine wunderschöne Aussicht, während wir arbeiten. Ich finde die innerseelische Arbeit, die ich machen darf, absolut super.
Mein eigener Entwicklungsweg war in meinen frühen 30ern nicht immer leicht - weil ich zu viel mit mir selbst ausgemacht habe. Und es mir zu lange viel zu schwer gemacht habe. Das möchte ich dir ersparen und packe alles in meine Arbeit, was ich als nachhaltig und wirksam für innerseelisches Glück erfahren habe.
„Mein Verhältnis zu einem sehr wichtigen Menschen in meinem Leben ist schwierig. Das möchte ich gern klären.
Ich glaube, dann würde es mir wesentlich besser gehen.“
„Ich habe körperliche Beschwerden, ich weiß, es ist psychosomatisch. Das belastet mich und nimmt mir viel Lebensqualität.
Ich würde das gern verstehen und mich davon befreien.“
„Ich bin überkritisch und hart zu mir selbst. Das raubt mir Kraft und Lebensfreude. Ich leide unter Stress, Ängsten, Süchten.
Das überschattet mein ganzes Leben.“
"In meinem Leben gibt es etwas, das mich schon lange belastet. Ich würde das gerne aufarbeiten und mich erleichtern.
Ich brauche jemanden, der mir zeigt, wie das geht."
...weiß ich, sie schätzen meinen Humor, meinen unkonventionellen Stil und meine liebevolle Gelassenheit. Jeder ist willkommen, so wie er ist. Fast alle lieben die Klopftechnik. Manche fühlen sich nach der Beratung „wie befreit“ von etwas, das sie lange belastet hat. Viele staunen über die Intensität manch einzelner Sitzung und spüren deutlich mehr Lebensenergie und Freude, sie haben neue Ideen für ihr Leben oder wagen einen längst überfälligen Schritt. Durchweg alle Klienten erfahren in der Beratung eine neue, vorher unvorstellbare Sichtweise auf ihre Situation, die das eigene Leben nachhaltig verändert.
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